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Gyn-Ästhetik

Schönheit ist seit Menschengedenken das äussere Zeichen für Gesundheit und Wohlbefinden. Wer sich rundherum wohlfühlt, strahlt Selbstsicherheit und innere Ausgeglichenheit aus.

Das Ziel unserer Behandlungsverfahren ist es, Ihr Wohlbefinden positiv zu beeinflussen und Ihre Schönheit auf natürliche Art und Weise zu unterstreichen. Als Gynäkologinnen ist es uns ein Anliegen, Sie ganzheitlich zu beraten und dabei Natürlichkeit und Individualität nicht aus dem Auge zu verlieren.

In unserer Praxis hat der Bedarf nach ästhetischen Eingriffen im Genitalbereich in den letzten Jahren zugenommen. Auch hier beraten wir Sie gerne zu den Behandlungsmöglichkeiten.

Intimchirugie

Vaginallaser (Femilift)

Vaginales PRP (Orgasm Shot)

Narbenkorrektur mit Laser

Botulinumtoxin A

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Symbolbild für Gyn-Ästhetik

Unter Intimchirurgie fasst man die chirurgischen Eingriffe an Vulva und Vagina zusammen, welche nicht medizinisch indiziert, sondern von der Patientin erwünscht sind.  Wir beraten Patientinnen, welche nach Geburten über ein verändertes Gefühl beim Geschlechtsverkehr klagen oder durch das Aussehen des Intimbereichs verunsichert sind. Ein solches Unwohlsein kann sehr belastend sein auf verschiedenen Ebenen. Wir sehen uns als Ansprechpartner, um Unsicherheiten zu klären und Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Labienplastik / Schamlippenkorrektur

Die Nachfrage nach Schamlippenkorrekturen sind in den letzten Jahren weltweit angestiegen. Der am häufigsten angebrachte Wunsch seitens der Patientinnen betrifft die Grösse der inneren (kleinen) Schamlippen. Überragen diese die äusseren Schamlippen deutlich, kann dies störend sein bei körperlichen Aktivitäten (Fahrradfahren, Joggen aber auch beim Sex) oder als unschön empfunden werden. Dies kann sich auf das Selbstbewusstsein auswirken. Die Durchführung einer Schamlippenkorrektur gehört in die Hände einer erfahrenen Gynäkologin, denn nur so lässt sich verhindern, dass man eine falsch verstandene Norm anstrebt. Unsere Beratung ist ganzheitlich, das Resultat des Eingriffes natürlich.

Gründe für den Eingriff

  • Angeborene Fehlbildungen
  • Veränderungen nach Geburt oder Wechseljahren
  • Negatives Körpergefühl
  • Schmerzen (z.B. bei verschiedenen Sportarten oder beim Geschlechtsverkehr)

Durchführung
Die Schamlippenkorrektur wird in einer Kurznarkose im Ambulatorium durchgeführt. In der Regel können Sie nach wenigen Stunden nach Hause gehen. Sie müssen sich nach dem Eingriff etwa drei Tage schonen.

Die Kosten betragen CHF 1700. Für den Narkosearzt und das Operationszentrum fallen zusätzlich gesamthaft CHF 1700 an. Diese Kosten werden von der Krankenkasse nicht übernommen.

Dammaufbau nach Geburten

Nach Geburten fühlen sich Frauen rund um das Genitale oft deutlich verändert. Dies kann an Dammrissen oder Dammschnitten, oder ganz einfach an der Erschlaffung der Vaginalwand (siehe auch Femilift) liegen, welche nach der Abheilung kein vollständiges Wohlbefinden zulassen. Auch hier ist die ganzheitliche Beratung essentiell. Die Themen Beckenboden, Sexualität und Ästhetik gehen fliessend ineinander über. Ein chirurgischer Wiederaufbau des Dammes und die Straffung der Vaginalhaut können zusätzlich indiziert sein.

Die Kosten betragen CHF 1700. Für den Narkosearzt und das Operationszentrum fallen zusätzlich gesamthaft CHF 1700 an. Nach einer Kostengutsprache übernimmt die Krankenkasse gegebenenfalls die Kosten.

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Vaginallaser (Femilift)

Die Haut der Vagina verändert sich unter dem Einfluss der Hormone: Sie wird typischerweise trockener und schlaffer mit den Wechseljahren oder nach Geburten (Laxidität). Damit gehen unterschiedliche Symptome einher, die die Sexualität betreffen, wie Schmerzen oder auch herabgesetzte Empfindsamkeit beim Geschlechtsverkehr. Ungewollter Urinverlust ist ein weiteres Symptom, da die Harnröhre durch die Vaginalwand weniger gestützt wird. Eine Laserbehandlung ist eine effektive, schmerzarme und zudem hormonfreie Möglichkeit, um hier Abhilfe zu schaffen: Die Vaginalhaut wird wieder straffer, dicker und besser durchblutet und das Symptombild dadurch deutlich verbessert. Die Behandlung erfolgt ambulant in unserer Praxis.

(Interview mit Dr. Bettina von Seefried im Gesundheitsratgeber)

Gründe für den Eingriff

  • Scheidentrockenheit in den Wechseljahren oder nach Chemotherapie (Alternative zur Hormontherapie)
  • Ungewollter Urinverlust
  • Verändertes Körpergefühl durch lockere Scheidenwände
  • Häufige Scheidenentzündungen
  • Beschwerden nach der Geburt
  • Vaginale Straffung
  • Lichen Sclerosus

Durchführung
3 Behandlungen im Abstand von vier Wochen
Die Kosten betragen insgesamt CHF 1800. Die Behandlung wird von der Krankenkasse nicht übernommen.

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Vaginales PRP (Orgasm Shot)

Beschwerden wie z. B. Schmerzen im Intimbereich, fehlende Libido oder abgeflachter Orgasmus können Frauen jeden Alters betreffen. Autologes plättchenreiches Plasma (PRP) spielt seit Jahren eine wichtige Rolle im Bereich der Haut- und Wundregeneration. Es wird in verschiedensten Fachgebieten seit mehr als 30 Jahren verwendet und ist nun auch im Bereich der Gynäkologie anwendbar.

Das plättchenreiche Plasma wird aus dem Blut der Kundin gewonnen und ist reich an Wachstumsfaktoren. Diese regen das Wachstum neuer Zellen an. Die injizierten Bereiche werden verjüngt und die Sensibilität gesteigert.

Die typischen Gründe für den Einsatz von PRP sind:

  • Libidostörungen
  • Abgeflachter Orgasmus
  • Lichen Sclerosus
  • Schmerzen im Intimbereich

Durchführung
Die Behandlung erfolgt in der Praxis unter lokaler Betäubung.
Die Kosten betragen von CHF 600 bis CHF 800. Diese Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen.

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Narbenkorrektur mit Laser

Sie lassen sich im Leben kaum vermeiden: Verletzungen, die nach dem Abheilen eine mehr oder weniger auffällige Narbe hinterlassen. Sind diese Narben unschön verfärbt oder auch deutlich verdickt, führen sie häufig nicht nur zu Funktionseinschränkungen, sondern können eine psychische Belastung darstellen.

Der fraktionale Laser stanzt winzige Löcher in die Haut, wobei das umliegende Gewebe vollkommen intakt bleibt. Der Körper produziert dadurch neues Kollagen und Elastin und füllt die Haut von unten her auf. Narben und Pigmentstörungen werden so entfernt und die Haut wirkt ebenmässiger.

Striae (Dehnungsstreifen)

Mit dem Verfahren der fraktionierten Lasertherapie lassen sich Dehnungsstreifen besonders schonend und effektiv verbessern. Dehnungsstreifen entstehen immer dann, wenn die Haut in relativ kurzer Zeit stark gedehnt wird, etwa während einer Schwangerschaft oder bei Gewichtszunahme. Mit dem Laserstrahl wird die Haut leicht verletzt und beginnt einen Heilungsprozess. Es bilden sich bei dieser Heilung hautstraffendes Kollagen und Elastin, wodurch die Haut an den behandelten Stellen wieder fester und elastischer wird. Das Ergebnis: Die Dehnungsstreifen verblassen.

Kaiserschnittnarben

Je nach Art der Verletzung, Beschaffenheit der Wundränder, Wundhygiene aber auch je nach Lebensalter und genetischen Faktoren können unterschiedlich sichtbare Narben nach einer Verletzung zurückbleiben. Die Kaiserschnittnarbe verheilt dabei in den meisten Fällen sehr schön, es kann aber auch zu hypertrophen Narben oder Keloidnarben kommen. Bei einigen schwerwiegenderen Narben ist eine operative Korrektur notwendig. Andere Narben lassen sich wiederum mit einer Laserbehandlung oder mithilfe von plättchenreichem Plasma (PRP) korrigieren.

Durchführung
Die Behandlung mit der neusten CO2- Lasertechnologie ist in den meisten Fällen schmerzarm, sodass sich auch grössere Areale problemlos behandeln lassen und keine vorherigen lokalbetäubenden Massnahmen notwendig sind. Die Behandlungsdauer liegt zwischen 15 und maximal 60 Minuten und ist abhängig von Grösse und Ausmass.

Die Kosten pro Sitzung betragen CHF 300. In der Regel sind 1-4 Sitzungen im Abstand von 4 Wochen notwendig. Die Behandlung wird nicht von der Krankenkasse übernommen.

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Botulinumtoxin A (Übermässiges Schwitzen, Hyperhidrose)

Schwitzen ist eine lebensnotwendige Körperfunktion, die den Temperaturausgleich des Körpers reguliert. Vermehrtes Schwitzen ohne erkennbare innere oder äussere Ursachen bezeichnet man als primäre Hyperhidrose. Achselschweiss wird oft als Zeichen von Aufregung oder Unsicherheit gedeutet und stellt für die Patienten meist eine hohe psychische Belastung dar.

Eine sehr effektive Therapie der Hyperhidrose ist die lokale Unterspritzung mit Botulinumtoxin A. Dieses Medikament blockiert vorübergehend die sensiblen Nervenfasern an den Schweissdrüsen, wodurch sich das axilläre Schwitzen auf ein Minimum reduziert.

Durchführung
Vor der Behandlung wird während 20 Minuten eine lokalbetäubende Creme aufgetragen. Nach der darauffolgenden Injektion von Botulinumtoxin A tritt die vollständige Wirkung nach 5-7 Tagen ein und hält in etwa ein halbes Jahr an.

Die Kosten betragen CHF 750
Die Behandlung wird von der Krankenkasse nicht übernommen.

Mimische Falten behandeln

Die Botulinum-Faltenbehandlung ist eine sichere, etablierte und wirksame Methode zur Faltenbekämpfung. Unerwünschte mimische Falten lassen sich gezielt abschwächen oder beseitigen. Durch die Injektionen erreicht man, dass überaktive mimische Muskeln ruhig gestellt werden und sich entspannen. Zum Beispiel lassen sich mit einer Botulinum-Behandlung die Zornesfalte, Lachfältchen, resp. Krähenfüsse seitlich der Augen oder die Querfalten auf der Stirn behandeln.

Bei gynXtra werden Sie in einem ausführlichen Gespräch über die Vor- und Nachteile, Wirkungen und mögliche Nebenwirkungen einer Behandlung mit Botulinumtoxin informiert. Ein harmonischer Gesichtsausdruck und eine natürliche Mimik sollten erhalten bleiben, daher arbeiten wir nach dem Grundsatz „weniger ist mehr“.

Die Kosten für Injektionen zur Faltenglättung pro Sitzung:

  • Stirn Zornesfalten ab CHF 350
  • Stirn ganz und Lachfalten Augen / Zornesfalte ab CHF 550


Ärzte in der Schweiz dürfen nur beschränkt über Botulinumtoxin-Behandlungen orientieren aufgrund von Vorschriften von Swissmedic und dem Werbeverbot für Arzneimittel.

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Sex nach der Schwangerschaft (TeleZüri)