Laserbehandlung bei Lichen sclerosus

von pract. med. Nikoleta Dimitrova

Die Behandlung des Lichen sclerosus mit fraktioniertem CO2-Laser bietet sich als wirkungsvolle, ambulante, nebenwirkungsarme Therapieform an.

Die Behandlung des Lichen sclerosus mit fraktioniertem CO2-Laser bietet sich als wirkungsvolle, ambulante, nebenwirkungsarme Therapieform an. August 2023 Lichen sclerosus ist eine in Schüben verlaufende chronische Hauterkrankung, an der etwa jede fünfzigste Frau leidet und die bis heute unterdiagnostiziert ist. Häufig wird zunächst eine Pilzerkrankung, eine Blasenentzündung oder Herpes vermutet. Die Erkrankung ist nicht ansteckend und kann bei Frauen in jedem Alter auftreten. Bei den Betroffenen handelt es sich überwiegend um erwachsene Frauen. Die Erkrankung manifestiert sich meistens in der Genitoanalregion. Ein typisches Symptom ist ein chronischer Juckreiz im Vulva-Bereich, der auf herkömmliche Medikamente nicht anspricht. Durch die sehr trockene Haut und durch Kratzen können kleine Hautverletzungen und Narben entstehen. Die kleinen Schamlippen können sich im weiteren Verlauf der Erkrankung zurückbilden und eine weissliche Verfärbung der Haut aufweisen. Durch die Verengung des Scheideneingangs kann es zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) kommen. Eine rechtzeitige Diagnose ist wichtig, um das Fortschreiten der Erkrankung möglichst aufzuhalten. Zunächst wird eine Therapie mit Cortison in Form einer Creme empfohlen.

Inzwischen gibt es einige vielversprechende Studien zur Behandlung des Lichen sclerosus mit fraktioniertem CO2-Laser. Die Lasertherapie wirkt entzündungshemmend, fördert die Durchblutung des Gewebes und regt durch die Erwärmung der tieferen Hautschichten die Neubildung von Bindegewebsfasern an.

Die Behandlung wird grossflächig im Schambereich durchgeführt und erfordert keine örtliche Betäubung, da sie nicht sehr schmerzhaft ist. Die spezielle Laser-Sprechstunde wird durch Frau Dr. Dimitrova durchgeführt. Sie ist im Besitz des Fähigkeitsausweises für Laserbehandlungen der anogenitalen Haut und Schleimhaut.

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Die Behandlung des Lichen sclerosus mit fraktioniertem CO2-Laser bietet sich als wirkungsvolle, ambulante, nebenwirkungsarme Therapieform an. August 2023 Lichen sclerosus ist eine in Schüben verlaufende chronische Hauterkrankung, an der etwa jede fünfzigste Frau leidet und die bis heute unterdiagnostiziert ist. Häufig wird zunächst eine Pilzerkrankung, eine Blasenentzündung oder Herpes vermutet. Die Erkrankung ist nicht ansteckend und kann bei Frauen in jedem Alter auftreten. Bei den Betroffenen handelt es sich überwiegend um erwachsene Frauen. Die Erkrankung manifestiert sich meistens in der Genitoanalregion. Ein typisches Symptom ist ein chronischer Juckreiz im Vulva-Bereich, der auf herkömmliche Medikamente nicht anspricht. Durch die sehr trockene Haut und durch Kratzen können kleine Hautverletzungen und Narben entstehen. Die kleinen Schamlippen können sich im weiteren Verlauf der Erkrankung zurückbilden und eine weissliche Verfärbung der Haut aufweisen. Durch die Verengung des Scheideneingangs kann es zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) kommen. Eine rechtzeitige Diagnose ist wichtig, um das Fortschreiten der Erkrankung möglichst aufzuhalten. Zunächst wird eine Therapie mit Cortison in Form einer Creme empfohlen.

Inzwischen gibt es einige vielversprechende Studien zur Behandlung des Lichen sclerosus mit fraktioniertem CO2-Laser. Die Lasertherapie wirkt entzündungshemmend, fördert die Durchblutung des Gewebes und regt durch die Erwärmung der tieferen Hautschichten die Neubildung von Bindegewebsfasern an.

Die Behandlung wird grossflächig im Schambereich durchgeführt und erfordert keine örtliche Betäubung, da sie nicht sehr schmerzhaft ist. Die spezielle Laser-Sprechstunde wird durch Frau Dr. Dimitrova durchgeführt. Sie ist im Besitz des Fähigkeitsausweises für Laserbehandlungen der anogenitalen Haut und Schleimhaut.

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